Jährlich veranstalten die bayerischen Volks- und Raiffeisenbank das VR-Börsenspiel. Dieses Jahr fand es zwischen dem 30. Juni und dem 02. November 2020 statt. In 2 Kategorien konnten sich die Azubis der verschiedenen Ausbildungsjahre an der Börse beweisen und Erfahrungen sammeln: konservativ und spekulativ.
Unsere Azubis aus dem 2. Lehrjahr, Laura, Antonia, Lukas und Dominic durften mit der konservativen Variante erste Erfahrungen im Umgang mit Kauf, Verkauf, mitfiebern und bangen sammeln. Die Zeit verging wie im Flug, jeder hatte seine persönlichen Favoriten und hoffte natürlich auf den bestmöglichen Anstieg. Das die Börse sehr volatil ist und wir in einer sehr sprunghaften Zeit leben, merkten wir sehr schnell. Da war zu Beginn des Börsenspiels Wirecard, die Hoffnung, auf die viele gesetzt haben, die sich jedoch als Fass ohne Boden herausstellte. Newcomer und Überraschungen wie Tesla, die gar nicht mehr aufhören wollten zu steigen, so schien es zumindest. Die Wasserstoff-Aktien die von der verstärkten Nachfrage nach alternativen Antrieben und Zukunftsforschung profitierten. Ebenso gab es die Pharmakonzerne, die nur darauf warteten, endlich die erlösende Nachricht in die Welt schicken zu können.
Kurz gesagt, wir lernten viel mehr als nur kaufen und verkaufen von Aktien, wir lernten Informationen zu filtern, Chancen und Risiken einzuschätzen und das wichtigste, das niemand eine Glaskugel hat, mit der man Kurse prognostizieren kann. Wir hatten sehr viel Spaß und freuen uns schon auf die nächste Runde des Börsenspiels.
Ein Bericht von: Dominic Meier